Nach    37    Jahren    klingt    meine    Hausarzttätigkeit    allmählich    aus. Aber    die    letzten    Jahre    hatten    mir    quasi    noch    einen    Auftrag gegeben.    Es    galt,    Zeugnis    abzulegen    von    einem    verborgenen Leiden,    das    nicht    offen    angeschaut    werden    wollte    oder    sollte. „Schwamm   darüber!“   denken   heute   viele.   „Corona   ist   doch   eine alte Kamelle, es gibt heute wichtigere Themen.“ Wir werden sehen. Ich     habe     in     all     den     Jahren     meiner     Tätigkeit     viele     tausend Menschen    geimpft.    Die    Corona-Impfstoffe,    die    erstmals    in    die genetische   Funktion   menschlicher   Zellen   eingreifen,   machten   mir jedoch    große    Sorgen.    Nach    dem    monatelangen    Lockdown    und nach   angstvoller   Selbstisolation   sehnten   sich   vor   allem   die   Älteren nach   der   Impfung,   die   ihnen   als   scheinbar   einziger   Weg   in   die Freiheit aufgezeigt worden war. Ich   impfte   auf   Wunsch   dreihundert   Mal   Patienten   über   sechzig Jahre   und   einige   gefährdete   Jüngere,   jedoch   nicht,   ohne   sie   über die   vorhandenen   Unsicherheiten   aufzuklären.   Bereits   nach   sechs Wochen     saß     mir     eine     Witwe     gegenüber,     deren     Ehemann andernorts    mit    dem    Präparat    von    AstraZeneca    geimpft    worden und   an   einer   Sinusvenenthrombose   verstorben   war.   Seine   Frau machte   sich   Vorwürfe,   weil   sie   ihn   zum   Impfschutz   gedrängt   hatte. Auch   mich   beschlich   das   ungute   Gefühl,   den   neuen   Impfstoffen   zu viel Vertrauen geschenkt zu haben. Wach      geworden      achtete      ich      fortan      akribisch      auf      den Zusammenhang   zwischen   Impfung   und   neuartigen   Beschwerden. Bis      zum      Spätsommer      2021      hatte      ich      zwanzig      schwere Nebenwirkungen,     nun     meist     nach     Gabe     der     Impfstoffe     von BioNTech     und     Moderna,     dem     Paul-Ehrlich-Institut     und     der Arzneimittelkommission   der   Deutschen   Ärzteschaft   gemeldet.   Den komplexen           Symptomcharakter           eines           völlig           neuen Nebenwirkungssyndroms   mit   allen   mir   aufgefallen   Charakteristika und      Labor-Besonderheiten      hatte      ich      ebenfalls      gesondert geschildert. Was   ich   sah,   widersprach   meiner   Auffassung   von   hippokratischer Ethik.     Da     ich     feststellen     musste,     dass     auch     ich     Menschen geschädigt   hatte,   stellte   ich   das   Impfen   gegen   Corona   ein.   Als   ich im   November   in   einem   Interview   auf   der   Künstlerpattform   „Alles Auf   den   Tisch“   von   dreißig   schweren   Nebenwirkungen,   nun   teils andernorts   Geimpfter   berichtete,   wurde   das   Video   fast   700   000 Mal   aufgerufen.   Im   Kontrast   zur   Stille   in   den   Leitmedien   gab   es offensichtlich      einen      riesigen      Informationsbedarf.      In      den Kommentaren    von    verzweifelten    Menschen    begegneten    mir    die gleichen   Symptombilder,   die   ich   selbst   gesehen   hatte.   Vor   meiner Praxis   bildeten   sich   von   nun   an   morgendlich   lange   Schlangen   von meist    jungen    Patienten    aus    der    gesamten    Bundesrepublik.    Sie suchten    Verständnis    und    Hilfe,    die    sie    vor    Ort    nicht    finden konnten.   Der   Andrang   nahm   noch   zu,   nachdem   mich   im   März 2022   zwei   Redakteurinnen   interviewt   hatten,   die   das   Leiden   der Betroffenen    erstmals    mutig    in    einem    MDR    Beitrag    und    in    der Berliner Zeitung thematisierten. Dreihundert   neue   Patienten   mit   schweren   Impfschäden   konnte   ich neben   meiner   bisherigen   Praxisklientel   notdürftig   behandeln.   200 davon    sind    auf    meiner    Homepage    dokumentiert,    ebenso    auch meine   Berichte   an   die   Behörden   und   das   Verfassungsgericht.   Weit über    dreitausend,    oft    flehend    oder    sogar    weinend    vorgetragene Hilfsanfragen       mussten       meine       Helferinnen       absagen.       Die verzweifelten    Schilderungen    der    Betroffenen    trieb    ihnen    nicht selten   Tränen   in   die   Augen.   Auch   Kurzvideos   von   neurologischen Zitteranfällen   und   ähnlichem   wurden   uns   zugespielt.   Aber   unsere Kapazität   war   bei   bestem   Willen   längst   überfordert.   Als   Trost   und Hilfeversuch   sandte   ich   den   Abgewiesenen   ein   Informationsblatt für   ihre   Hausärzte   zu,   welches   meine   bisherigen   Kenntnisse   über Diagnose     und     Therapie     zusammenfasste.     Die     Schicksale     der Mütter,   die   plötzlich   ihre   Kinder   nicht   mehr   versorgen   konnten, die   gebrochenen   Lebensläufe   so   vieler   jungen   Menschen   und   nicht zuletzt   auch   der   rapide   Verlust   der   Selbstversorgungskompetenz einiger   Hochbetagten,   die   bisher   kaum   fremde   Hilfe   in   Anspruch genommen   hatten,   all   das   verfolgten   mich   oft   bis   in   den   Schlaf. Einigen konnten wir gut helfen, vielen etwas, manchen gar nicht. Hausarzt    Erich    Freisleben    fordert    eine    offene    Debatte    über    die Corona-Impfstoffe.privat Warum       gab       es       im       wissenschaftlich-technisch       modernen Deutschland    eine    Unwissenheit    und    einen    Versorgungsmangel, den     sonst     nur     medizinische     Helfer     aus     Entwicklungsländern beschreiben?   Warum   litten   vor   meinen   Augen   so   viele   Menschen an   der   Folgekrankheit   einer   neuen   Impfung   und   warum   sollte   es diese    offiziell    gar    nicht    geben?    Warum    waren    so    viele    junge Menschen   davon   betroffen   und   warum   so   viele   Frauen?   Warum war    begleitend    zu    einem    waghalsigen    Massenexperiment    mit einem   völlig   neuartigen,   dazu   noch   gentherapeutischen,   Impfstoff nicht angemessen geforscht worden? Warum      wurden      Wissenschaftler      öffentlich      angegriffen,      die Bedenkliches    herausfanden?    Wie    zum    Beispiel    der    Pathologe Professor     Peter     Schirmacher,     der     bereits     im     August     2021 unerwartete   Todesfälle   kurz   nach   Impfung   untersuchte   und   vor Impfschäden     gewarnt     hatte.     Oder     die     beiden     emeritierten Pathologen   Prof.   Arne   Burkhardt   und   Prof.   Walter   Lang,   die   so wichtige   Details   über   die   immunologisch   ausgelösten   Organ-   und Gefäßschäden     dokumentiert     hatten.     Oder     wie     der     Professor Harald   Matthes,   der   in   seinem   Impfzentrum   nur   das   getan   hatte, was   eigentlich   die   Verantwortlichen   hätten   tun   müssen,   nämlich Geimpfte    systematisch    nachzuuntersuchen.    Warum    wurde    der altgediente     Krankenkassenchef     Andreas     Schöfbeck     umgehend entlassen,   als   er   auf   Alarmierendes   in   seinen   Versorgungsdaten hinwies?      Sollten      alle      diese      ehrwürdigen      Persönlichkeiten Verschwörungsphantasien anheimgefallen sein? Warum      gab      sich      der      öffentliche      medizinische      Komplex ahnungslos,    wo    doch    weltweit    wache    Mediziner    bereits    solide Kenntnisse      über      die      vielfältigen      Symptome      dieses      neuen Nebenwirkungssyndroms              hatten?              Nämlich              dem Mastzellaktivierungssyndrom,    der    Vielzahl    an    extrem    seltenen Autoantikörpern,      den      Gehirnentzündungen,      den      peripheren Nervenschädigungen,   den   Entzündungen   in   den   feinen   Kapillaren, den   Störungen   der   zellulären   Energiezentren,   den   Mitochondrien, der    anhaltenden    Schwächung    des    Immunsystems    und    etlichen weiteren   Störungen.   Alles   war   doch,   wenn   man   danach   suchte, labortechnisch        verifizierbar        und        durch        Hunderte        von vertrauenswürdigen    Studien    gestützt.    Wäre    das    Wissen    breit gestreut       worden,       hätte       man       nicht       nur       den       vielen Impfgeschädigten,   sondern   auch   den   Post   Covid-Patienten   helfen können, denn die Syndrome sind sehr ähnlich. Je    mehr    Türen    wache    Wissenschaftler    öffnen,    um    Licht    in    die Wirkweise     der     mRNA-Technologie     zu     bringen,     umso     mehr scheinbare Gewissheiten brechen weg. Die   Spike-Proteine,   also   das   absolut   Toxische,   was   Corona   zum Problem   werden   ließ,   wird   nicht,   wie   versprochen,   kurz   nach   der Impfung   vom   Körper   abgebaut.   Inzwischen   findet   man   dieses   Gift noch   zwei   Jahre   nach   der   Impfung   in   Geweben,   in   den   Blutproben und    Immunzellen.    Niemand    weiß,    warum,    wo    und    in    welcher Menge   sie   weitergebildet   werden   und   wie   ihre   Dauerschädigung gestoppt   werden   kann.   Selbst   in   der   Muttermilch   und   im   Sperma wurden   sie   nachgewiesen.   Die   Spike   Proteine   im   Blut   können   noch lange    Zeit    nach    Impfung    Thrombosen,    Embolien    und    Infarkte verursachen.     Wer     würde     das     noch     mit     den     Impfungen     in Verbindung    bringen,    wenn    nicht    speziell    darauf    geachtet    wird? Mehrfachimpfungen       führen       vermehrt       zur       Bildung       von unwirksamen    IgG    4    Antikörpern,    anstelle    der    wirksamen    IgG1 Fraktion.   Dies   hat   zur   Folge,   dass   Corona   Erreger   leichter,   statt schwerer     in     die     Zellen     kommen.     Es     gibt     etliche     Fälle     von erheblicher,        anhaltender        Schwächung        des        angeborenen Immunsystems,       was       die       Abwehr       gegen       Infekte       und Krebsneubildung          verschlechtert.          Eine          vorerst          letzte Hiobsbotschaft      ergab      kürzlich      eine      seriöse,      großangelegte dänische   Studie,   die   eine   Beobachtung   bestätigte,   die   zuvor   in   den USA   ebenfalls   gemacht   worden   war:   Die   Impfchargen   hatten   völlig unterschiedliche   Nebenwirkungsraten.   In   einer   kleinen   Gruppe   an Chargen   gab   es   eine   extrem   hohe   Melderate,   eine   große   Gruppe wies   nur   wenige   Meldungen   auf   und   eine   weitere   praktisch   keine. Wieso         konnte         ein         solches         Russisch-Roulette         den Sicherheitsprüfungen entgehen? Die   von   mir   genannten   bedenklichen   Erkenntnisse   wurden   nicht gewonnen,   weil   sich   die   Politik   und   die   Institutionen   auf   die   Suche begeben    hatten.    Alle    Kenntnisse    beruhen    auf    Forschungen    von Wissenschaftlern   und   Heilkundlern,   die   ihrem   inneren   Kompass gefolgt   waren   und   nach   Wahrheiten   gesucht   hatten.   Nicht   wenige haben   das   mit   persönlicher   Verunglimpfung   bezahlen   müssen.   Die gewohnte       gewachsene       Sicherheitskultur       und       der       offene wissenschaftliche     Diskurs     schienen     während     der     Pandemie weitgehend   außer   Kraft   gesetzt   zu   sein.   Wer   einen   Schatten   auf   die neue   Impfung   warf,   wurde   der   Verschwörungstheorie   verdächtigt. Eine   neue   mysteriöse   Gilde   von   anonymen   Faktencheckern   gab   bei jeder    beunruhigenden    Auffälligkeit    umgehend    Entwarnung.    Der wissenschaftliche   Diskurs   wurde   von   Talkshows   ersetzt,   in   denen immer      die      gleichen      regierungskurstreuen      „Experten“      dem sachunkundigen   Volk   erklärten,   was   „Die   Wissenschaft“   angeblich sage. Mitbürger,   die   sich   nicht   impfen   lassen   wollten,   galten   von   nun   an als    unsozial.    Wegen    kleinlicher    persönlicher    Bedenken    wollten diese   sich   nicht   an   der   Rettung   der   Gemeinschaft   beteiligen,   so lautete   der   Vorwurf   gegen   sie.   Politiker   und   viele   Medien   trieben den Keil, der die Gesellschaft spaltete, immer tiefer. Einige   werden   das   Bänkellied   von   Franz   Joseph   Degenhardt   aus dem    Jahr    1965    noch    kennen,    in    dem    der    Refrain    über    die Unangepassten    und    die    vermeintlich    brave    Bürgerschaft    heißt: „Spiel   nicht   mit   den   Schmuddelkindern,   sing   nicht   ihre   Lieder,   geh doch in die Oberstadt, mach’s wie deine Brüder.“ Die   Schmuddelkinder   der   Corona   Pandemie   hießen   Schwurbler, Impfgegner,             Coronaleugner,             Covidioten,             Asoziale Verschwörungstheoretiker,       ja,       besonders       wirksam,       sogar Rechtsradikale.     Selbst     vor     dem     Vorwurf     eines     angeblichen Antisemitismus    schreckte    man    nicht    zurück,    was    eine    Gruppe Holocaust-Überlebender     auf     den     Plan     rief,     die     gegen     eine Instrumentalisierung       Ihres       Leids       heftig,       aber       ungehört protestierten.    In    seriösen    Medien    ließ    man    ein    Mitglied    der Ethikkommission    darüber    spekulieren,    Ungeimpften    das    Recht auf    Intensivmedizin    zu    nehmen.    Sogar    der    Weltärztepräsident wetterte      in      Kutschermanier      gegen      eine      „Pandemie      der Ungeimpften“, deren „Tyrannei“ aufhören müsse. Ihr    einziges    Vergehen    war,    ihrem    Körper    und    der    Natur    mehr Vertrauen    zu    schenken    als    einem    mit    heißer    Nadel    gestrickten Pharmaprodukt.    Eine    persönliche    Entscheidung    wie    die,    ob    ich Fleisch konsumiere oder mich lieber vegan ernähre. Spätestens    heute,    nach    zwei    Jahren,    nachdem    viele    Fakten    auf dem    Tisch    liegen,    wissen    wir:    Die    mRNA-Impfung    gab    keinen Schutz   vor   Erkrankung   und   keinen   Schutz   vor   Übertragung.   Damit war   das   zentrale   Argument   des   Gemeinschaftsschutzes,   welches die   Gesellschaft   entzweit   und   gegen   einander   aufgebracht   hatte, hinfällig.    Mit    dem    Fehlen    eines    Gemeinschaftsschutzes    waren auch    jegliche    2    G-    oder    3    G-Regelungen    und    vor    allem    einem Impfzwang      der      Boden      entzogen.      Unser      Grundrecht      der informellen   und   körperlichen   Selbstbestimmung   wurde   einst   als Reaktion   auf   schlimmsten   Missbrauch   geboren.   Durfte   man   es   den Angehörigen   der   Gesundheitsberufe   und   den   Soldaten   nehmen? Es    fehlten    nicht    viele    Stimmen    im    Bundestag,    und    man    hätte dieses    wesentliche    Persönlichkeitsrecht    sogar    allen    Mitbürgern entzogen. Ich   erinnere   mich   gut   an   die   vor   meinem   Schreibtisch   weinende Krankenschwester,    die    fast    vierzig    Jahre    lang    aus    Pflichtgefühl stets     jede     Personallücke     gefüllt     hatte     und     sich     auch     noch angekränkelt   in   den   Dienst   schleppte.   Sie   empfand   den   Impfzwang als    grobe    Gemeinheit    derer,    denen    sie    mit    ganzem    Herzen    zu helfen   bemüht   war.   Sie   beendete   ihren   geliebten   Beruf   lieber   zwei Jahre   vor   Rentenbeginn   mit   Abzügen,   als   die   Missachtung   ihrer Persönlichkeitsrechte zu tolerieren. Die   Nebenwirkungsfreiheit   ist   ebenfalls   vom   Tisch,   nachdem   erste mutige   Journalistinnen   im   März   2022   eine   Breche   in   das   offizielle Schweigen     schlugen     und     andere     Mainstreamjournalisten     sich allmählich    trauten,    nachzuziehen.    Die    nächste    Frage,    ob    es    die üblichen        seltenen,        oder        etwa        ungewöhnlich        häufige Nebenwirkungen    oder    sogar    besonders    gravierende    sind,    bleibt noch   im   Dunst   sich   widersprechender   Angaben   und   im   Nebel   des Schweigens.     Kein     Wunder,     hängt     doch     die     Legitimität     der gesamten     Kampagne     daran,     die     der     Bevölkerung     und     der Wirtschaft     nicht     nur     harte     Einschränkungen     gebracht     hatte, sondern   die   viele   hundert   Milliarden   Euro   gekostet   hatte,   die   wir heute noch abstottern müssen. Die   Anzahl   der   Nebenwirkungen   der   Ein-   und   Mehrfachgeimpften meiner   üblichen   Praxisklientel   lag   in   der   Nähe   von   3,3   Prozent. Dies    ist    zwar    eine    Einzelbeobachtung,    sie    ist    aber    nicht    weit entfernt    von    denen    anderer    kritischer    Beobachter.    Auch    die Zahlen   des   PEI   lägen   dem   näher,   wenn   man   einberechnet,   dass gemeldete   unerwünschte   Wirkungen   nur   fünf   Prozent   der   realen widerspiegeln   und   dass   das   Institut   nur   Einzelsignale   und   nicht das komplexe Nebenwirkungssyndrom beachtet. Wenn      Post      Covid      bei      Geimpften      auftrat,      war      es      nicht unwahrscheinlich,   dass   die   Krankheit   vielmehr   Folgen   der   Impf- Spikes   waren.   Denn   seit   wir   vom   Verbleiben   der   Impf-Spikes   im Körper   wissen,   kann   die   Covid-Infektion   auch   ein   unterschwellig angelegtes   Problem   erst   hochgekocht   haben.   Impfgeschädigte   und Post   Covid   Patienten   berichten   einhellig   von   Verschlimmerungen ihrer   Symptome   durch   erneute   Infektionen.   Wenn   die   Impfung schon    nicht    Übertragung    und    Erkrankung    des    Corona    Virus verhindern    konnte,    so    hätte    sie    zumindest    das    Hauptproblem entschärfen    müssen,    gegen    die    sie    ja    gerichtet    ist,    nämlich    die Spike   Proteine.   Bald   kommt   die   Stunde   der   Wahrheit.   Denn   die Methodik,    im    Blut    verbleibende    Spikes    nach    Infektions-    oder Impfherkunft zu unterschieden, befindet sich in den Zielgeraden. Hätte   den   Verantwortlichen   dies   alles   bekannt   sein   müssen?   Das meiste   ja,   aber   wer   sich   einseitige   Berater   ausgesucht   hat,   kann sich      später      nicht      auf      Unwissenheit      berufen.      Versierten Infektiologen   war   bekannt,   dass   man   ein   endemisches   Virus   nicht mit   Lock   Downs   in   den   Griff   bekommt   und   dass   man   es   auch   nicht wegimpfen   kann.   Der   kluge   Anders   Tegnell   in   Schweden   wusste   es auch   und   hat   seine   Landleute   ohne   Lockdown   weise   durch   die Krise     geführt.     Seine     Abschlussbilanz:     weniger     Tote,     weniger Impfschäden,          leichtere          Infektionswellen          und          kein volkswirtschaftlicher Einbruch. Auch    bei    uns    muss    die    Wahrheit    auf    den    Tisch.    Nicht    wegen Rechthaberei    oder    Schuldzuweisung,    sondern    um    zu    schützen. Denn    wenn    wir    eine    Vernachlässigung    der    Sicherheitsgewähr gleichgültig   hinnähmen,   würde   uns   dies   morgen   erst   recht   auf   die Füße      fallen.      Der      Verlust      an      Toleranz      und      die      verbalen Entgleisungen   in   der   Corona   Zeit   haben   uns   vor   Augen   geführt, wieviel    Kultur    unter    einem    Angstszenarium    wegbrechen    kann. Meine      größte      Enttäuschung:      Ich      verstand      viele      meiner linksliberalen   Weggenossen   nicht   mehr.   Wo   war   der   Respekt   vor den   Mitmenschen   und   wo   war   die   Freiheit   der   Selbstbestimmung geblieben?     Viele     derjenigen,     die     den     Schutz     der     Natur,     die Vermeidung   von   Gentechnologie   und   die   Gerechtigkeit   auf   ihre Fahnen   geschrieben   hatten,   bejubelten   nun   die   Massenanwendung der   Zellmanipulation,   ohne   die   Nachhaltigkeit   möglicher   Folgen zu        bedenken.        Selbst        das        zentrale        Grundrecht        auf Selbstbestimmung     war     zur     Disposition     freigegeben.     Und     die Gerechtigkeit?    Oxfam    errechnete,    dass    2000    Milliardäre    das Vermögen   von   60%   der   Weltbevölkerung   besitzen   und   dass   dieses während      der      Pandemie      noch      zugenommen      hatte.      Diese Asymmetrie   in   der   Macht   gebietet,   sie   durch   Wachsamkeit   unter Kontrolle zu halten. Nötiger    als    je    ist    es    geboten,    dass    unsere    Demokratie    auf    ihre Schwarm-Klugheit   und   ihr   kulturelles   Fundament   setzt.   Es   gehört zu   ihrer   DNA,   gerade   nicht   zu   diskriminieren,   zu   etikettieren   und Kritik   auszugrenzen.   Das   trifft   auch   auf   die   Schmuddelecke   der sogenannten    Verschwörungstheoretiker    zu.    Denn    ein    mündiges Bürgertum    kann    Fakten    und    Meinungen    selbst    bewerten    und Spreu   von   Weizen   unterscheiden.   Der   Wissenschaftsdiskurs   kann gar     nicht     breit     genug     sein.     Das     Corona     Management     ist diesbezüglich     eine     Warnung:     Die     Stärken     der     genbasierten Impfung   waren   in   aller   Munde.   Die   Schwächen   fanden   jedoch   nur unbeirrbare    kritische    Geister    heraus.    Unsere    Zeit    braucht    in Anbetracht     der     Gefahren     von     Atomkraft,     Datenmissbrauch, künstlicher   Intelligenz   und   Gentechnologie   die   kulturellen   Stärken der    menschlichen    Natur    und    die    demokratischen    Tugenden    so nötig, wie in der Wüste Dürstende das Wasser. Die   Impfschädigungen   sind   eine   Warnung   vor   dem   respektlosen Öffnen    einer    Pandora    Büchse.    Jedes    Verschleiern    des    wahren Ausmaßes    von    ungünstigen    Folgen    fällt    irgendwann    auf    alle zurück.     Es     hat     über     dreißig     Jahre     gebraucht,     bis     sich     die Allgemeinheit   der   Umweltschäden   bewusst   geworden   war.   Bei   den mRNA-Technik   und   anderen   biotechnologischen   Eingriffen   geht es    um    die    innerste    Innenwelt    des    Menschen.    Die    Impfschäden weisen    auf    die    Gefahr    unerwarteter    Komplexstörungen    hin,    zu deren   Beseitigung   wir   derzeit   noch   nicht   in   der   Lage   sind.   Wenn dazu         noch         die         Impfchargen         unterschiedlich         starke Nebenwirkungen     verursachten,     kann     sich     künftig     niemand wirklich   in   Sicherheit   wiegen.   Bevor   nicht   alle   Unklarheiten   um die   mRNA-Technik   aufgelöst   wurden,   dürfen   wir   auf   diesem   Weg nicht weitergehen.  Woher   kommt   die   Übersterblichkeit   von   über   100.000   Menschen in   den   letzten   zwei   Jahren,   woher   der   Geburtenrückgang,   woher die   hohe   Totgeburtenrate?   All   dies   sind   Fakten.   Sie   müssen   nichts mit    der    Impfkampagne    zu    tun    haben,    aber    sie    können.    Nur vorurteilsfreie Forschung kann Klarheit schaffen. Für   viele   Medien   sind   die   Verzweiflung   oder   stille   Resignation   der Geschädigten   heute   keine   Aufreger-Themen   mehr.   Diejenigen,   die dem    Ruf    nach    Durchimpfung    gefolgt    waren,    die    alles    richtig machen       wollten       und       nun       leiden,       dürfen       nicht       zu Schmuddelkindern   von   heute   werden.   Ihnen   nicht   zu   glauben   oder einfach   nur   mit   den   Achseln   zu   zucken   wäre   zynisch.   Das   „Blinde- Kuh-Spiel“    darf    nicht    weitergehen.    Impfgeschädigte    bekämen keine   sozialmedizinische   Anerkennung   und   keine   Entschädigung. Will    man    warten,    bis    verzweifelter    innerer    Rückzug    und    eine zunehmende   Selbstmordrate   die   knappen   Sozialkassen   entlasten? Muss    man    aus    taktischen    Gründen    dem    Augenzwinkern    des Vorsitzenden   der   Impfkommission   folgen   und   sich   als   einer   der zwei   Millionen   Post   Covid-Patienten   ausgeben,   weil   die   Wahrheit keinen Platz mehr hat? Die    Impfgeschädigten    sind    aber    der    Lackmustest,    an    dem    sich zeigt,   ob   es   wirklich   um   das   Wohl   der   Menschen   geht.   Setzt   die Politik    alles    daran,    den    Menschen,    zu    helfen,    die    ihr    vertraut haben    und    denen    die    Impfkampagne    fürchterliche    Schäden    an ihren   intakten   Körpern   und   Seelen   angerichtet   hatte?   Stattet   sie die    Forschung    mit    allen    dazu    erforderlichen    Mitteln    aus,    um Heilmittel   zu   finden?   Ist   sie   bereit,   Klarheit   über   das   wirkliche Ausmaß     an     Schäden     zu     schaffen?     Steht     sie     für     gebrochene Versprechen        und        eine        zukünftige        Sicherheit        gerade?  Unerwünschte   Impffolgen   durch   die   neue   Technologie   sind   ein Thema     für     alle     Menschen.     Denn     wir     brauchen     neben     den Umweltschäden     nicht     auch     noch     irreparable     Schäden     der menschlichen   Innenwelt.   Hier   sind   die   Medien   als   Wächter   der Demokratie     gefordert.     Wenn     zu     voreilig     Vorschusslorbeeren verteilt   wurden,   mag   man   dies   verzeihen,   selbstgerechtes   Beharren auf   Fehlern   nicht.   Einzig   eine   große   dänische   Zeitung   hat   sich   bei ihren   Lesern   für   ihrer   Fehler   in   der   Pandemie   Berichterstattung entschuldigt. Etwas   möchte   ich   Euch   Betroffenen   mitgeben.   Jeder   von   euch   hat mir   unabhängig   voneinander   den   gleichen   Satz   gesagt:   „Ich   bin nicht   mehr   ich   selbst.“   Tatsächlich,   nach   der   Impfung   funktioniert nichts      mehr      wie      zuvor,      nicht      die      Immunität,      nicht      das Nervensystem,   nicht   die   Durchblutung,   nicht   der   Puls,   nicht   die Körperwärme,   nicht   die   Muskelkraft,   nicht   das   Sehvermögen.   Das Trauma,    welches    diese    Impfung    Eurem    Körper    zugefügte,    hat Euch   das   Zuhause   in   Euch   selbst   genommen.   Auch   wenn   ihr   nach oft   zwei   Jahren   des   Leidens   Eure   Arbeit,   Eurer   Lebensumfeld   und Eure     Ersparnisse     verloren     habt,     und     auch,     wenn     Euch     das Unverständnis   anderer   zermürbt   hat,   gebt   Eure   Hoffnung   nicht auf!      Wo      Schatten      ist,      ist      auch      Licht.      Weltweit      gibt      es Wissenschaftler     und     Praktiker,     die     sich     trotz     Widerstände forschend    auf    den    Weg    gemacht    haben.    Neben    Gleichgültigkeit lebt    auch    Mitgefühl,    neben    ängstliches    Wegsehen    auch    mutige Aufrichtigkeit.   Es   werden   Wege   gefunden   werden,   der   Schadstoffe Herr   zu   werden   und   Raum   für   Heilung   zu   schaffen.   Neben   der medizinischen   Hilfe   möchte   ich   vor   allem   das   Vertrauen   in   Eure natürliche   Heilkraft   stärken.   Sie   ist   und   bleibt   die   wirkungsvollste Medizin   des   Menschen.   Aber   sie   braucht   jetzt   besonders   die   Kraft der   Seele.   Sucht   Orte   und   Mitmenschen   auf,   die   Euch   helfen,   sie aufzurichten und zu stärken. Ihr,   die   Ihr   Glück   hattet   und   gut   durch   die   Krise   gekommen   seid, schaut   auf   die   anderen,   seid   wach   und   aufmerksam.   Können   wir mit   der   Kultur   des   Humanismus   noch   die   Technologie   steuern? Oder    erodiert    die    Endlosspirale    einer    ziellosen    technologischen Optimierung    dieses    Fundament?    Rettung    durch    Biotechnologie war     die     zentrale     Botschaft     des     Pandemiemanagements.     Das mRNA-Prinzip    und    weitere    Gentechnologien    stehen    als    neue Wunderwaffen   in   den   Starlöchern.    Halten   sie   wirklich   das,   was   sie versprechen?    Sind    alle    möglichen    Folgen    bedacht?    Ist    unsere Sicherheit   gewährleitet?   Hält   die   allgemeine   Versorgungsqualität ihren Kostendruck aus? Von    klugen    Entscheidungen    heute    hängt    die    Humanität    des Lebens von morgen ab.
Nach     37     Jahren     klingt     meine     Hausarzttätigkeit allmählich    aus.    Aber    die    letzten    Jahre    hatten    mir quasi   noch   einen   Auftrag   gegeben.   Es   galt,   Zeugnis abzulegen   von   einem   verborgenen   Leiden,   das   nicht offen      angeschaut      werden      wollte      oder      sollte. „Schwamm   darüber!“   denken   heute   viele.   „Corona   ist doch    eine    alte    Kamelle,    es    gibt    heute    wichtigere Themen.“ Wir werden sehen. Ich    habe    in    all    den    Jahren    meiner    Tätigkeit    viele tausend   Menschen   geimpft.   Die   Corona-Impfstoffe, die   erstmals   in   die   genetische   Funktion   menschlicher Zellen   eingreifen,   machten   mir   jedoch   große   Sorgen. Nach     dem     monatelangen     Lockdown     und     nach angstvoller   Selbstisolation   sehnten   sich   vor   allem   die Älteren   nach   der   Impfung,   die   ihnen   als   scheinbar einziger Weg in die Freiheit aufgezeigt worden war. Ich    impfte    auf    Wunsch    dreihundert    Mal    Patienten über    sechzig    Jahre    und    einige    gefährdete    Jüngere, jedoch     nicht,     ohne     sie     über     die     vorhandenen Unsicherheiten     aufzuklären.     Bereits     nach     sechs Wochen     saß     mir     eine     Witwe     gegenüber,     deren Ehemann      andernorts      mit      dem      Präparat      von AstraZeneca       geimpft       worden       und       an       einer Sinusvenenthrombose    verstorben    war.    Seine    Frau machte   sich   Vorwürfe,   weil   sie   ihn   zum   Impfschutz gedrängt    hatte.    Auch    mich    beschlich    das    ungute Gefühl,    den    neuen    Impfstoffen    zu    viel    Vertrauen geschenkt zu haben. Wach   geworden   achtete   ich   fortan   akribisch   auf   den Zusammenhang    zwischen    Impfung    und    neuartigen Beschwerden.   Bis   zum   Spätsommer   2021   hatte   ich zwanzig   schwere   Nebenwirkungen,   nun   meist   nach Gabe    der    Impfstoffe    von    BioNTech    und    Moderna, dem              Paul-Ehrlich-Institut              und              der Arzneimittelkommission    der    Deutschen    Ärzteschaft gemeldet.   Den   komplexen   Symptomcharakter   eines völlig   neuen   Nebenwirkungssyndroms   mit   allen   mir aufgefallen           Charakteristika           und           Labor- Besonderheiten      hatte      ich      ebenfalls      gesondert geschildert. Was    ich    sah,    widersprach    meiner    Auffassung    von hippokratischer   Ethik.   Da   ich   feststellen   musste,   dass auch   ich   Menschen   geschädigt   hatte,   stellte   ich   das Impfen   gegen   Corona   ein.   Als   ich   im   November   in
web.de am 08.01.2023