idea 17/2025
Indien: Übergriffe vervierfacht
Die
Zahl
der
Übergriffe
auf
Christen
in
Indien
hat
im
vergangenen
Jahr
weiter
zugenommen.
Das
geht
aus
einem
aktuellen
Bericht
der
Indischen
Evangelischen
Allianz
hervor.
Er
dokumentiert
640
Zwischenfälle
–
39
mehr
als
im
Vorjahr.
200
weitere
wurden
der
Allianz
gemeldet,
nicht
aber
den
Behörden.
Im
Zehnjahresvergleich
haben
sich
allein
die
registrierten
Übergriffe
mehr
als
vervierfacht
(2014:
147).
Die
meisten
gewaltsamen
Attacken
gab
es
in
den
Bundesstaaten
Uttar
Pradesh
(188).
Dabei
handelte
es
sich
zumeist
um
Bedrohungen
und
Belästigungen
(255),
Verhaftungen
(129)
und
körperliche
Gewalt (76).
Nigeria:
Fulani
töten
über
120
Christen
Binnen
weniger
Wochen
haben
Fulani-
Hirten
im
zentral
gelegenen
nigerianischen
Bundesstaat
Plateau
über
120
Christen
getötet.
Das
berichtet
„Morning
Star
News“.
Der
jüngste
Angriff
ereignete
sich
am
14.
April
auf
das
Dorf
Zikke
im
Bezirk
Bassa.
Dabei
starben
Medienberichten
zufolge
51
Menschen.
Amnesty
International
forderte
die
nigerianische
Regierung
auf,
das
Töten
in
Plateau
zu
stoppen.
Ihren
Untersuchungen
nach
starben
zwischen
Dezember
2023
und
Februar
2024
in
dem
Bundesstaat
mindestens
1.336
Menschen
bei
Überfällen.
Die
überwiegend
muslimischen
Fulani-Hirten
sind
teils
Anhänger
einer
radikalen
islamistischen
Ideologie.
Von
den
über
237
Millionen
Einwohnern
Nigerias
sind
rund
die
Hälfte
Christen und Muslime.